Kirsten Lubach
Die Schnecke ist ein langsames, bedächtiges Tier von einer stillen Schönheit – genauso wie die alte Kunst des Kupferstichs.
Was passt da besser, als der Weinbergschnecke einen Kupferstich zu widmen?
Sie war schon immer von der Natur in all ihren Facetten begeistert und so hatte es ihr auch das Wesen der Weinbergschnecke mit ihrem imposanten Haus und den wunderbaren Strukturen von Haus und Körper angetan. Zunächst entstanden Studien – im Prater findet man schöne, große Weinbergschnecken – und da Sie die Dinge immer gerne genau ansieht, hielt sie eine Schnecke für die Dauer der Skizzen. Sie fraß sich dick und rund, während sie sie zeichnete. Ihre Skizzen dienten dann als Vorlage für den Kupferstich