Erste Nahrungsquelle der Menschheit
Die Geschichte des Schneckenessens reicht bis in die Anfänge der Menschheit zurück. Wissenschaftler fanden Reste von Küchenabfällen (dänisch Kjökkenmöddinger) an der dänischen Ostseeküste, die von Siedelungen aus der Steinzeit stammen. Neben Muschelschalen, Knochen von Säugetieren und Vögeln fand man auch Reste von Schnecken und Meerestieren. Vermutlich handelt es sich hier um Überreste von menschlichen Mahlzeiten aus prähistorischen Zeiten. Wie schmecken Weinbergschnecken weiß der Mensch somit schon sehr lange.
Manche Wissenschaftler bringen Schnecken sogar mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit in Verbindung. Behauptungen gehen sogar soweit, dass Landschnecken die ersten domestizierten Tiere überhaupt gewesen sein könnten.